There´s a world… PuNkRaTtE

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  • There´s a world… PuNkRaTtE

    PuNkRaTtE – Berliner Tragikomödie I
    There´s a world i´m trying to remember, for a feeling I´m about to have*

    Performative Intervention im öffentlichen Raum Berlin 2016
    Nagl ~ Wintersberger

    Locations: Ernst Thälmann Park, Berlin Prenzlauerberg, ehemaliges Krankenhaus Berlin Buch

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    there-s-a-world-374

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    Vollständige Fotoserie auf flickr hier clicken!

    “Denkt immer daran, mit einer Maus fing alles an!” Auf diesen Satz hat Walt Disney seinen Welt Erfolg gegründet. Eruptiv taucht die Ratte aus dem Untergrund des Unbewussten und erlaubt sich, auch ihre dunkle Seite auszuleben, ganz gemäß des ethischen Imperativs: “Nur wer frei ist – und immer auch anders agieren könnte –, kann verantwortlich handeln” (Heinz von Foerster).  Im Gegenwärtigen Motten-, Ratten- und Flohparadies taucht das Tier in die Großstadt Bilderwelt Berlins des 21. Jahrhunderts ein, schreibt sich in die jeweiligen öffentlichen Raumgegebenheiten ein und begibt sich gleichsam asynchron auf die Suche nach den ‘Blumen des Bösen’ von Charles Baudelaire:

    “Doch nein, nur Maske, trügerische Zier
    Sind des erlesnen Antlitz lichte Züge;
    Sieh her, das wahre Bild von Leid verzerrt,
    Das krampfverzogne Antlitz, das die Lüge
    So gleisnerisch dem Blick der Welt versperrt.”

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    There´s a world… PuNkRaTtE spinnt die Serie der performativen Interventionen im öffentlichen Raum Berlins weiter (Pony Riot, Instant Moss und Desinne-moi un mouton (II), eingeschrieben, How much distance do you need?) . Die Orte werden speziell für die Inszenierungen gesucht und die Performerin reagiert spielerisch improvisierend auf die Umgebung. Andrea Nagl schreibt sich interventionistisch in die Architektur ein. Die jeweilig erschaffene Figur steht in Kontext beziehungsweise in Gegensatz zum Gesamtraum Setting im Mittelpunkt. Die Verfremdung der Performerin durch Masken und Perücken verfremdet gleichsam die ausgewählten Orte, die unterschiedlichen Kostümierungen sowie die Bewegungssprache und Choreographie der Tänzerin schaffen einen immersiven Spannungsbogen,der die gewohnten Blickachsen konterkarriert.

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    * Zitat Berlin Biennale for Contemporary Art / Korakrit Arunanondchai & Alex Gvojic

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    Andrea Nagl © 2016

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