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W.A.L.D.
Aus der Serie In the silenceresearch, installation, performance
Projektion, Tanz, Objekt: Andrea Naglwork in progress 2021
Projektion – Objekt – Körper
Digitale Abstraktion, haptisches Naturmaterial, bewegter Körper, Raum // Minimalismus, Stille, Verdichtung durch digitale Spiegelung // auch: Improvisation mit Ast ohne Projektion mit dem Wissen um die ProjektionW.A.L.D. ist eine Fortsetzung und Erweiterung des work in progress Projekts A.S.T., in dem es auf der Basis eines Scores des iranischen Komponisten Alireza Amirhajebi um Natur, Leere und das Dazwischen ging.
-> Fotos research W.A.L.D. auf flickr
Projektion / Visuals W.A.L.D.
-> Stills Projektion W.A.L.D. auf flickr
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Version W.A.L.D. koop. Karlheinz Essl 2022, Künstlerhaus Wien – FACTORY, 18.10.22
im Rahmen von Porträt Karlheinz Essl @ ROTE WAND, “Where Sound Meets Nature & Nature Meets Sound”
.W.A.L.D. ist ein work-in-progress, das die Choreographin Andrea Nagl während des 1. Corona-Lockdowns initiiert hatte, als die Ausgangssperre das öffentliche Leben zum Erliegen brachte.
Während verschiedener Wanderungen gesammelte Äste werden zu Tanzpartnern, indem sie einen Bezug zwischen leerem Raum und menschlichem Körper herstellen, “das Dazwischen” deutlich machen. Sie verweisen auf den Außenraum und stellen die unmittelbare Verbindung zur Natur dar.Fotos dieser Äste bilden die Materialbasis eines Videos, das während der Tanzperformance in den Raum projiziert wird – Äste in verschiedenen Größen und Raumkonstellationen, ihre Schatten, minimalistisch sowie verdichtet auftretend in einem langsamen, fließenden Wechsel. Die Konfrontation des leeren Raums und des darin minimalistisch agierenden Körpers und Objekts mit einer Videoprojektion verschiebt die Aktion von einer Leere hin zu einer Fülle.
In einer späteren Phase hat sich der Komponist Karlheinz Essl in dieses Projekt eingeklinkt. Mit live generierten Soundscapes und naturhaften Geräuschstrukturen schafft er einen fluiden Klangraum, indem er spontan auf die Performance von Andrea Nagl reagiert und so die Szenerie erweitert und kommentiert.
In der vielschichtigen, ständig in Bewegung befindlichen Interaktion von Bild, Ton und Körper entsteht eine poetische Atmosphäre, die den Wald – unseren unverzichtbaren Lebensraum – künstlerisch transzendiert. Ihm ist dieses Stück gewidmet.
Fotos: Sebastian Kubelka / Andrea Nagl
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Dokumentation der Performance im Künstlerhaus – Film W.A.L.D. (Simon Essl&Sebastian Kubelka)
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-> mehr Fotos/Stills der Performance in der Künstlerhaus Factory, 18. Oktober 2022
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Videomitschnitt einer Probe im Atelier 1160 – vollständiger Durchlauf.
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Andrea Nagl © 2021/22
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